Aktuelles

Benachteiligung durch die Landesregierung findet überregional Beachtung

Medien berichten über Hessenkasse / Frank Lortz (CDU) lobt Mainhäuser Sparpolitik
Die offensichtliche Benachteiligung der Gemeinde Mainhausen bei der Vergabe von Mitteln aus der Hessenkasse und dem dazugehörigen Investitionsprogramm findet inzwischen überregional Beachtung. So widmeten sich die Offenbach-Post (07.11.17) als erste Tageszeitung der Thematik. Es folgte die Frankfurter Rundschau mit einem ausführlichen und gut recherchierten Doppelseiter (16.11.17).

Große Zustimmung für den Bau der neuen "2-in-1"-Verwaltung

Bürgerbüro für den Ortsteil Mainflingen ergänzt den Neubau
Mit Beschluss der Gemeindevertretung vom 21. November 2017 findet eine parteiübergreifend intensiv geführte Diskussion ein erfolgreiches Ende: die Gemeinde Mainhausen baut in Zellhausen neben dem Bürgerhaus in der Rheinstraße ein neues Rathaus für beide Ortsteile und fasst die Liegenschaften der Verwaltung dort zusammen. Dabei werden die an dieser Stelle bereits bestehenden Verwaltungsräumlichkeiten entkernt und in die neu entstehende Rathauslösung integriert. Im Zuge dieser Maßnahme wird außerdem das Zellhäuser Bürgerhaus - wie bereits in Mainflingen erfolgt - vollständig energetisch saniert.

„Projekt 2in1: Effizient, Kostengünstig, Bürgerfreundlich...“

Rede des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Frank Simon zum Thema Projekt 2in1

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,
sehr geehrte Damen und Herren,

seit ca. eineinhalb Jahren haben wir in den verschiedenen Gremien das Projekt 2in1 gemeinsam beraten und haben heute die Chance, das Gesamtprojekt in die Phase der Umsetzung zu bringen.
Zunächst mit dem Plan, nur das Bürgerhaus Zellhausen energetisch zu sanieren, entwickelte sich hieraus das Projekt 2in1, denn auch der Zustand der beiden Rathäuser ist augenscheinlich kein Guter. Dies wurde nicht zuletzt auch im integrierten Klimaschutzkonzept deutlich. Hier gehörten die beiden Verwaltungsstandorte zu den energetisch schlechtesten unter den Gemeindeeigenen Gebäuden. Insbesondere das Rathaus Mainflingen hat eine erheblich mangelnde Bausubstanz.

Regionalkonferenz setzte Signale für die zukünftige SPD Politik

Mitglieder werden in die Entscheidungen einbezogen.
Mit der Dritten, von insgesamt sechs bundesweiten Regionalkonferenzen, setzte die SPD am Samstag in Frankfurt den Dialog mit den Mitgliedern zur Festlegung Sozialdemokratischer Politik fort. SPD Vorsitzender Martin Schulz bedankte sich bei den Mitgliedern für die große Unterstützung bei der letzten Bundestagswahl und forderte die Versammlung auf, ein schonungsloses Resümee des Wahlkampfes zu ziehen, was ausführlich genutzt wurde. Die Mitteilung über 25 000 neue Mitglieder seit Anfang des Jahres wurde mit viel Beifall aufgenommen. Besonders erfreulich, dass es, aufgrund der Zukunftsprobleme, überwiegend jüngere Neumitglieder sind.

„Ein breit gefächertes Angebot für Kinder und Eltern“

SPD-Fraktion nutzt Tag der offenen Tür und besucht Mainhäuser KiTas
Den Tag der offenen Tür der Mainhäuser Kindertagesstätten nahm eine Delegation der SPD-Fraktion zum Anlass, sich ein Bild über die Kinderbetreuungslandschaft zu verschaffen. Angeführt von der Sozialausschuss-Vorsitzenden der Gemeinde Gisela Schobbe nahmen die Sozialdemokraten zwei gemeindlichen und zwei konfessionelle Einrichtungen in Augenschein. Freundlich begrüßt in allen Häuser entstand schnell ein reger Austausch mit den Pädagoginnen und auch mit anwesenden Eltern.

HESSENKASSE: „Da muss ein Irrtum vorliegen!“

SPD-Mainhausen erstaunt über Einstufung der Gemeinde / Die Kriterien müssen erläutert werden
„Vollkommen überrascht“ und mit „größtem Erstaunen“ hat die SPD-Fraktion Mainhausen die Mitteilungen des Hessischen Finanzministeriums zur Einstufung der Gemeinde im Zusammenhang mit der so genannten Hessenkasse zur Kenntnis genommen. Im Rahmen einer Pressekonferenz in Wiesbaden und einem anschließenden Treffen der Bürgermeister in Dietzenbach hatte Finanzminister Thomas Schäfer (CDU) die Gemeinde Mainhausen als nicht finanz- und strukturschwach eingestuft und damit die Teilnahmevoraussetzung sowohl am kommunalen Entschuldungsprogramm als auch am kommunalen Investitionsprogramm verneint. Mainhausen gehört somit zu den lediglich 36 von 444 Kommunen in Hessen - also den acht Prozent - die nicht antragsberechtigt sind. Dabei befindet sich Mainhausen in Gesellschaft der Städte Eschborn und Frankfurt oder dem wohlhabenden Main-Taunus-Kreis.