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Bürgermeisterwahl: SPD-Mainhausen sieht Kurs bestätigt

Votum für Konsolidierung, Werterhalt, Betreuung, Klimaschutz und Flächenentwicklung
Die Mainhäuser SPD wertet das deutliche Votum der Mainhäuser Wähler für Bürgermeisterin Ruth Disser als Bestätigung des gemeinsam eingeschlagenen politischen Kurses in der Ostkreisgemeinde. SPD-Kandidatin Disser konnte fast zwei Drittel der abgegebenen Stimmen (63,6 Prozent) auf ihre Person vereinigen, während der von UWG und CDU unterstützte parteilose Herausforderer lediglich 36,4 Prozent erreichte. Eine Wahlanalyse fand im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung von Fraktion und Teilen des Vorstandes statt.

ruth-disser-2015

So sei insbesondere die nachhaltige finanzielle Konsolidierung bei den Wählern auf fruchtbaren Boden gefallen. „Seitdem wir in Mainhausen über eine Mehrheit verfügen konnten wir die Schulden nahezu halbieren und gleichzeitig weitreichende Verbesserungen an Gebäuden und Liegenschaften erreichen“, so SPD-Fraktionschef Kai Gerfelder. „In den zahlreichen persönlichen Gesprächen und an den Infoständen wurde außerdem stets der Vorbildcharakter unserer Betreuungseinrichtungen von U3 bis ins Grundschulalter gelobt. Daran erkennt man, dass wir unsere Politik für künftige Generationen nicht auf Pump finanzieren“, ergänzt Ortsvereinsvorsitzende Gisela Schobbe.

Große Zustimmung habe auch die Entwicklungsperspektive der Gemeinde durch die Umwidmung des manroland-Areals und die gleichzeitige Bereitstellung neuer Gewerbeflächen am Ostring erzielt. „Überhaupt sind die Leute sehr zufrieden damit, dass wir es offensichtlich schaffen, ökonomische und soziale Interessen miteinander in Einklang zu bringen. Und dabei die ökologischen Themen wie etwa Klimaschutz und Energieversorgung nicht außer Acht lassen“.

Entsetzen herrsche in Reihen der Sozialdemokraten nach wie vor über die Art der Wahlkampfauseinandersetzung auf Seiten des Herausforderers und seiner Unterstützer: „Wir sind in Mainhausen Einiges gewohnt, aber die zahlreichen Schmähschriften, haltlosen Unterstellungen und die hinterlistige Kampagne gegen die Integrität von Ruth Disser und weiterer SPD-Vertreter übersteigt bei Weitem das Maß des Erträglichen. Wir befürchten, dass sich diese Art des Wahlkampfes durch CDU und UWG und deren Umfeld auch in der anstehenden Kommunalwahl fortsetzen wird. “, so das sozialdemokratische Führungsduo übereinstimmend.