Aktuelles

KiTa-Mainfächer: Großer Schritt in Richtung Vollversorgung

SPD begrüßt Planungsfortschritt / Mohler-Kaczor und Uecker: „Wir halten Kurs!“

Mainhausen Die Mainhäuser SPD begrüßt die fortschreitenden Planungen für die Kindertagesstätte in Neubaugebiet am Mainfächer. In der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses konnte das Planungsbüro „whn-Architekten“ die ersten Entwürfe für die neue Betreuungseinrichtung präsentieren: Vorgesehen sind insgesamt fünf Gruppen, wovon drei der Kinderbetreuung im KiTa-Bereich (Ü3) und zwei weitere als Krippeneinrichtungen (U3) dienen sollen. Neben den Gruppenräumen sind auch ein Mehrzweckraum, sowie eine große Kantine berücksichtigt.

KiTa_Mainfaecher_Skizze_2021_02_17_web

Quelle Foto: www.mainhausen.de

„Die künftige Einrichtung ist auf die Ganztagsbetreuung von 99 Kindern ausgelegt. Das ist ein riesiger Schritt in Richtung Vollversorgung beim Kinderbetreuungsangebot. Wir halten entsprechend Kurs und bringen so kurz nach Inbetriebnahme der KiTa ‚Pusteblume‘ ein weiteres Projekt auf den Weg“, kommentieren Felicitas Mohler-Kaczor und Annekathrin Uecker, beide Kandidatinnen der SPD für die Kommunalwahl den Planungsfortschritt unisono.

Ursprünglich waren für die Kinder im Mainfächer lediglich drei Gruppen geplant. Auf Grund der erheblich gestiegenen Nachfrage nach Ganztagsbetreuung im gesamten Gemeindegebiet wurden die Planungen überarbeitet. „Torsten Reuter und Frank Simon haben entsprechend reagiert und die Konzeption an den tatsächlich vorhandenen Bedarf angepasst. Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Investition in Höhe von insgesamt 3,9 Millionen Euro somit zukunftsorientiert angelegt wird. Für das laufende Jahr stellen wir bereits 1,3 Millionen zum Baubeginn zur Verfügung“, erläutert SPD-Fraktionschef Kai Gerfelder den Planungsumfang.

Die jüngst geäußerte und unbegründete Kritik der UWG-Fraktion am Projekt weist Gerfelder entsprechend entspannt zurück: „Die UWG versucht nun anhand eines zukunftsweisenden KiTa-Bauplanes ihre mehrfach widerlegte These zum Neubaugebiet und dem ‚städtebaulichen Vertrag manroland‘ neu aufzuwärmen. Für uns ist das ein erneuter Beweis dafür, dass die Unabhängigen in wichtigen gesellschaftspolitischen Bereichen nach wie vor eine gestrige Politik propagieren und sich nicht auf der Höhe der Zeit bewegen.“