Aktuelles

Mainhausens CDU gibt sich der Lächerlichkeit preis

Gerfelder: „Vorwürfe an den Haaren beigezogen“

„Wenn Mainhausen keine anderen Probleme hätte, wären,“ für den SPD-Fraktionsvorsitzenden, „die unbegründeten Vorwürfe und die Suche nach Fehlern der Bürgermeisterin ja fast noch nachvollziehbar.“

Erst wird die Gestaltung des Kreisels zum Kräutergarten der Bürgermeisterin, dann ist das Gelände um das Vereinsheim eine Wüstenlandschaft und jetzt noch die Hundetoiletten.
Nach genau einem Jahr, fällt der CDU und Herrn Ehmes der Standort der Hundetoiletten auf.
„Die Gemeinde hat eine mehr als angespannte Haushaltslage, dringend notwendigen Sanierungsmaßnahmen, im Bereich Kanal, Straßenbau und bei gemeindeeigenen Gebäuden, können gar nicht oder nur mit Krediten in Angriff genommen werden,“ so Kai Gerfelder, „dass sind Themen, mit denen sich die Gemeindevertreter auseinander setzen sollten, wenn sie die Gemeinde politisch voranbringen wollen.“

Da es sich bei den sogenannten „Hundetoiletten“ um Spender von Plastikbeuteln und dem dazugehörigen Abfalleimer handelt, sollten bei richtiger Nutzung der Beutel keine Probleme auftreten.

Weiterhin weist die SPD-Fraktion daraufhin, dass die „Hundetoiletten“ nicht auf einen Antrag der CDU zurückzuführen sind. Der seinerzeitige Antrag wurde am 08.07.2005 eingereicht und in der Sitzung vom 19.07.2005 von der damaligen Mehrheitsfraktion beschlossen.
Die SPD lehnte diesen Antrag im letzten Jahr ab, aber nicht weil sie die Aufstellung dieser „Hundetoiletten“ nicht befürwortet. Nein, das Ansinnen war bereits auf Initiative der Bürgermeisterin umgesetzt.

Am 08.07.2005 informierte Bürgermeisterin Disser die Bürgerinnen und Bürger über das Aufstellen von Hundetoiletten an 5 Standorten in Mainhausen.
In den Mainhäuser Nachrichten vom 08.07.2005 befand sich ein Bild von einer solchen Hundetoilette, die Erläuterung an welchen Standorten sie sich befinden und ein Appell an alle Hundebesitzer.

Die SPD-Fraktion sieht ihre Aufgabe in der Gemeindevertretung nicht darin etwas zu beschließen, was schon lange umgesetzt und erledigt ist.

Wenn die CDU ihre künftige Arbeit darin sieht, die Umsetzung von Beschlüssen mit der Stoppuhr zu kontrollieren, sollten die Gemeindevertreter ernsthaft darüber nachdenken, ob Mainhausen so auf einem richtigen Weg ist.