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SPD Mainhausen besuchte die Europäische Zentralbank

Mainhausen im Dialog mit Bürgerbeteiligung
Am 04.03.2017 fand die informative Besuchs- und Gesprächsreihe „Mainhausen im Dialog“ mit der Architekturführung in der Europäischen Zentralbank mit 28 interessierten Teilnehmer statt.
Die Führung startete bei bestem Frühlingswetter am neuen Standort der EZB im Frankfurter Ostend mit der Besichtigung des 27. Stockwerks des Hochhauses – wo ein einzigartiger Ausblick auf die Skyline möglich war. Der gläserne Büroturm, bestehend aus zwei polygonalen Türmen mit 45 und 43 Stockwerken und ist über ein Eingangsbauwerk mit der historischen denkmalgeschützten Großmarkthalle verbunden.

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Die historische Großmarkthalle wurde 1926 bis 1928 nach Plänen des damaligen Frankfurter Stadtbaudirektors Martin Elsässer errichtet und war fester Bestandteil des Architekturwettbewerbs

von 2002. Entworfen wurde das Gebäudeensemble vom Wiener Architekturbüro „COOP HIMMELB(L)AU“ unter der Leitung des Architekten Prof. Wolf D. Prix.

 

„COOP HIMMELB(L)AU: Leicht und veränderbar wie Wolken solle die Architektur sein, also flexibel, mobil, flüchtig, organisch“, so das Credo. Das Ensemble verbindet gekonnt Alt und Neu.

 

Ebenfalls wurde von den Mainhäuser Bürgern die aufwändige und denkmalgerechte Sanierung des Presse- und Konferenzzentrums, die Bibliothek sowie das Besucherzentrum besichtigt.

Besonders beeindruckend für alle Teilnehmer war der imposante Eingangsbereich der EZB, der durch seine kathedralartige Höhe den Besucher zur Machtebene der Finanzen aufblicken lässt.

Hierbei hinterlässt die schlichte Kombination der verwendeten Materialien in der Eingangshalle einen puristischen Blick auf das Wesentliche.

„Diese besondere Form der Architektur hat auch seinen Preis!“, bemerkte schmunzelnd Amir Shaikh, Geschäftsführer der SPD Mainhausen.