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17.513 Euro für Spielplatzsanierung

Gemeindliche KiTas erhalten je 2000, Pfadfinder 600 Euro aus Sparkassenmitteln

Mainhausen Einen Großteil des Ausschüttungsbetrages der Sparkasse Langen-Seligenstadt, den die Gemeinde gemäß § 16 Abs. 4 des Hessischen Sparkassengesetzes für öffentliche, dem gemeinen Nutzen dienende Zwecke verwenden muss, wird in die Sanierung der Mainhäuser Spielplätze fließen.

In der Sitzung des Ausschusses für Jugend, Familie, Soziales, Sport und Kultur wurde mit den Stimmen der SPD-Fraktion entschieden, im laufenden Jahr das Hauptaugenmerk auf die Instandsetzung der Gerätschaften und Anlagen für die kleinsten Mitbürger zu richten.
Der Betrag in Höhe von insgesamt 24.113 Euro fließt somit zu 17.513 Euro an die Spielplatzanlagen, jeweils 2.000 Euro erhalten die gemeindlichen Kindertagesstätten, die Pfadfinderstämme „Drachen“ und „Myranor“ bekommen erstmalig je 300 Euro.

Wie das parteilose Mitglied der SPD-Fraktion Holger Hitzel erklärte, sei der Erhalt und die Pflege der Spielplatzanlagen im vergangenen Jahrzehnt zum einen sträflich vernachlässigt worden, zum anderen habe die Finanzsituation der Gemeinde in den vergangenen drei Jahren keine umfassenden Maßnahmen zugelassen bzw. seien andere Schwerpunkte gesetzt worden. „Mit dem Betrag kann zwar auch in diesem Jahr nicht auf allen Spielplätzen umfassend renoviert und restauriert werden, jedoch verwenden wir dieses Jahr mehr Geld der Ausschüttung für die Spielanlagen als in den vergangenen beiden Jahren zusammen. Dringend notwendige Maßnahmen, die auch im Interesse des Erhalts des Gerätebestandes durchgeführt werden müssen, können nunmehr angegangen werden. Wo das Geld im Einzelnen eingesetzt wird, sollen Verwaltung und Bauhof entscheiden, ich könnte mir unter anderem eine Aufwertung des Spielplatzes in der Wendelinusstraße gut vorstellen.“

Neben der Spielplatzsanierung wird das Geld auch für Anschaffungen in den Gemeindekindergärten verwendet. Außerdem erhalten die Pfadfinderstämme „Drachen“ und „Myranor“, die am Schwalbennest eine hervorragende Jugendarbeit leisten einen Zuschuss zur Fortführung der Vereinsarbeit.

„Ich denke wir sind zu einer gerechten Verteilung der Gelder gelangt. Während in den vergangenen beiden Jahren die sport- und kulturtreibenden Vereine sowie die Katholischen Kindergärten und die betreuende Grundschulen bedacht wurden, wird in diesem Jahr der Schwerpunkt woanders gelegt“ so Holger Hitzel.