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„Die Entscheidung überlasse ich dem Wähler“

Kai Gerfelder: „Inflation der Rücktrittsforderung allmählich albern“

„Gelassen und teilweise amüsiert“ hat der Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Mainhäuser Gemeindevertretung Kai Gerfelder die Forderung nach seinem Rücktritt von Seiten der CDU-Fraktion zur Kenntnis genommen. „Ich denke es ist inzwischen jedem klar geworden, wer die Haushaltsberatungen in Mainhausen zum zweiten Male vor die Wand gefahren hat. Es ist auch offensichtlich, dass dies allein aus parteipolitisch Motivation und gegen die Interessen der Gemeinde geschehen ist“, so Gerfelder. „Wenn es nach uns gegangen wäre hätten wir bereits zu Beginn 2010 einen Haushalt verabschiedet. Das wissen die Menschen. Wenn man mir jetzt persönlich vorwirft, dass ich bis zum letzten Moment versucht habe, die Vereinszuschüsse in Anwendung der Hessischen Gemeindeordnung zu retten, nehme ich das gerne auf mich. Ich arbeite orientiert am Gemeinwohl. Außerdem wird die Inflation der Rücktrittsforderungen allmählich albern. Heute Ruth Disser, morgen Dieter Jahn, übermorgen Kai Gerfelder – das sind Zeichen von Nervosität und reine Ablenkungsmanöver. Ich überlasse die Entscheidung über meine politische Zukunft ganz dem Wähler. Der kann im März direkt abstimmen, wem er vertraut und wer die Geschicke Mainhausens lenken soll. Werde ich dann abgewählt, werde ich das akzeptieren.“