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Große Freude über Spatenstich für Käthe-Paulus-Schule

Jahrelanger Einsatz von Schüler und Eltern zahlt sich aus

Mainhausen Mit „riesengroßer Freude und mächtigem Stolz“ reagieren die Mainhäuser Sozialdemokraten auf den Baubeginn und Spatenstich der neuen Käthe-Paulus-Schule in Zellhausen.

„Seit dem Ende der neunziger Jahre warten Schüler, Eltern und Lehrkräfte im Ortsteil Zellhausen auf eine bedarfsgerechte Unterbringung. Nachdem der für einen Schulneubau vorgesehene und über mehrere Jahrzehnte reservierte Platz zu Gunsten eines Supermarktes vergeben wurde, haben wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten dafür gekämpft, dass der Schulneubau an einer sicheren und gut erreichbaren Stelle verwirklicht werden kann.“ freut sich Kai Gerfelder, Fraktionsvorsitzender der SPD in Mainhausen. „Mit nur einer Stimme Mehrheit haben wir als Opposition eine Grundschule für die Ortsteile Mainflingen und Zellhausen am Sportplatz - weit abseits und schlecht erreichbar - verhindert und für einen sicheren Standort gesorgt. Leider wurde uns damals im entscheidenden Moment trotz der besseren Argumente nur die Unterstützung von vier weiteren Gemeindevertretern anderer Fraktionen zu teil. Nach ihrer Amtsübernahme hat Bürgermeisterin Disser (SPD) mit viel Ausdauer bei den übergeordneten Behörden die nötigen Raumordnungs- und Genehmigungsverfahren vorangetrieben. Die Verzögerungen durch die sogenannte „IG Ruhrstraße“ von Ex-Bürgermeister Gröning konnten wir durch geschlossenes Abstimmungsverhalten so gering wie möglich halten.“

Das geplante Schulgebäude umfasse zwölf Klassenräume und sechs Gruppenräume Neben Aula und Verwaltungseinheiten sei auch ein Bereich für das Betreuungsangebot mit Küche, zwei Gruppenräumen einschließlich Nebenräumen vorgesehen. Für den Bau des Betreuungsbereichs seien Mittel aus dem seit mehreren Jahren laufenden Bundesprogramm „Zukunft Bildung und Betreuung“ vorgesehen. „Nun gilt es, die Schulgemeinde und den Betreuungsverein, beim Konzept zur Ganztagsbetreuung bzw. pädagogischen Mittagsbetreuung zu unterstützen. Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Verwirklichung gleicher Startchancen für alle Schülerinnen und Schüler stehen dabei auch weiterhin im Mittelpunkt sozialdemokratischer Politik.“ so Kai Gerfelder.

Letztlich bleibt nur festzustellen , dass in der SPD die Freude riesengroß ist und sich eine gewisse Genugtuung breit macht, da mit dem Spatenstich nun auch all jene Lügen gestraft werden, die in den vergangenen Wochen und Monaten mit der unbegründeten Behauptungen die Schule werde nicht gebaut, versucht haben, die Bevölkerung zu verunsichern.