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Gute Verknüpfung des Bus- und Schienenverkehrs im Fokus

SPD und FDP sehen positive Entwicklungen im öffentlichen Nahverkehr / Termin am Bahnhof
Seligenstadt - Am vergangenen Montag trafen sich SPD- und FDP-Kommunalpolitiker aus Seligenstadt und Mainhausen am Seligenstädter Bahnhof, um sich über die Änderungen im Busverkehr sowie zu den geplanten Maßnahmen für einen Busbahnhof in Seligenstadt auszutauschen. „Die Schaffung eines zentralen Umsteigepunktes, der die Linien des Bus- und Schienenverkehrs miteinander verknüpft, ist für uns Mainhäuser von großer Bedeutung. Denn nur bei einer guten Verzahnung sind die Verbindungen attraktiv und werden entsprechend angenommen“, so Mainhausens SPD-Fraktionschef Kai Gerfelder. Gerade diese Verzahnung ist eine der Hauptarbeiten, welche die KVG in Abstimmung mit dem RMV sowie den Städten und Gemeinden nun leisten muss.

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Philipp Giel, Geschäftsführer der Seligenstädter FDP-Fraktion merkt dazu an, dass ab Dezember zusätzlich zur Odenwaldbahn und den Buslinien 85 und 86 dann die Linie 99 nach Dietzenbach fortan halbstündlich fährt und die neue bundeslandübergreifende Linie von Weiskirchen über Froschhausen, Seligenstadt, Zellhausen nach Aschaffenburg ihren Betrieb aufnimmt. Auch Michael Gerheim, dem Vorsitzenden der Seligenstäder SPD-Fraktion, ist es wichtig eine enge Verflechtung zu sichern. „Gleichzeitig darf es aber nicht dazu kommen, dass die Haltestelle der Linie 85 an der Asklepios Klinik Langen-Seligenstadt - entfällt. Hier muss auch künftig ein Haltepunkt gegeben sein, damit das Krankenhaus weiterhin von allen Bürgern aus Obertshausen, Froschhausen, Klein-Welzheim und Mainhausen leicht erreicht werden kann“, ergänzt Gerheim weiter.

Da die Planungen zum zentralen Busbahnhof in Seligenstadt bisher noch nicht fertig gestellt sind und auch ein Bau entsprechend erst 2017 oder 2018 realisiert werden kann, wird vorläufig mit provisorischen Haltestellen gearbeitet werden müssen. Dass aber auch Haltestellen für Busse aus Richtung Klein-Welzheim bzw. Mainhausen kommend bereits ab Dezember sinnvoll sind, darüber waren sich alle Anwesenden einig. Ebenso ist man auch davon überzeugt, dass die notwendigen Verhandlungen mit dem Eigentümer des P+R Grundstückes an der „Karibik“ dank der Verwaltung um Bürgermeister Daniell Bastian zügig abgeschlossen werden können.