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SPD-Chefin Schobbe: „Geschlossen starke Mannschaftsleistung“

Krankheitsbedingte Abwesenheit von Bürgermeistrein Disser weitestgehend kompensiert
Zur Mitte des Monats Mai verweilt Mainhausens Bürgermeisterin Ruth Disser neun Monate im Krankenstand. Während die Verwaltungschefin weiter an ihrer Genesung arbeitet, zieht die Ortsvereinsvorsitzende der SPD-Mainhausen Gisela Schobbe eine positive Bilanz zum „Krisenmanagement“ der Verwaltung und der politischen Gremien.
Im Mittelpunkt steht dabei der Erste Beigeordnete der Gemeinde Torsten Reuter, der seit August die dauerhafte Vertretung von Ruth Disser übernommen hat und die Verwaltungsgeschäfte neben seinem Beruf als Geschäftsführer eines Dienstleistungsunternehmens wahrnimmt. „Torsten Reuter hat in den letzten Monaten ein enormes Pensum absolvieren müssen. Und zeitgleich faktisch zwei Hauptberufe ausgeübt. Dabei sind nicht nur alltägliches Verwaltungshandeln bewerkstelligt, sondern auch weitreichende Entscheidungen vorbereitet worden. Ich nenne nur die Erstellung des Haushaltsplans 2020, die Umplanungen zur Bürgerhaussanierung, die Kilianus-Haus-Initiative zur kurzfristigen Verbesserung der Kinderbetreuung oder auch die weitere Umsetzung der Planungen für das Zellhäuser Neubaugebiet. Seit März muss Reuter zusätzlich die Corona-Krise, die weitreichende und schwerwiegende Auswirkungen auf alle Bereiche der Gemeindeverwaltung und unser aller Zusammenleben hat, handhaben“, so Schobbe.

Unterstützt wird Reuter vorrangig durch den Beigeordneten Frank Kollmus, der im Abwesenheitsfalle ebenso zu Verfügung steht. Für repräsentative Aufgaben der Gemeinde und die Organisation der Gremienarbeit springen außerdem immer wieder auch der Vorsitzende der Gemeindevertretung Dieter Jahn sowie dessen Stellvertreter Kai Gerfelder - allesamt ehrenamtlich tätige Sozialdemokraten - ein. „Der geregelte Ablauf und der für den Bürger kaum beeinträchtigte Fortgang des Verwaltungs- und Politikbetriebes zeigt, dass die Mainhäuser Sozialdemokratie breit aufgestellt ist. Die Gemeinde ist handlungsfähig, das macht mich als Mainhäuser Ortsvereinsvorsitzende besonders stolz.“

Großer Dank gebührt auch der Verwaltung, die mit hohem Einsatz und viel Engagement die tägliche Arbeit gewährleistet.

Positiv bewertet Schobbe auch die fortlaufende Arbeit ihrer Fraktion: „Ergänzt wird diese Phase noch durch einen reibungslosen Übergang in der Fraktionsführung. Frank Simon hat nach der Übernahme der Fraktionsgeschäfte im Juni gemeinsam mit seinen Vertretern Katja Jochum, Jens Malsy und Geschäftsführer Amir Shaikh gezeigt, dass die gute Arbeit der SPD-Fraktion nahtlos weitergeführt werden kann. Politische Stabilität ist in diesen unsicheren Zeiten ein sehr wichtiger Faktor für das Wohl der Gemeinde. Dafür stehen wir als SPD!“, so Gisela Schobbe abschließend.