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SPD-Fraktion und Gewerbeverein besuchen Flughafen

Gemeinsame Infofahrt mit Vortrag der Fraport und Rundfahrt über Rollfeld

Mainhausen/Frankfurt Gemeinsam mit dem ortsansässigen Gewerbeverein unternahm die Mainhäuser SPD-Fraktion in der vergangenen Woche eine Informationsfahrt zum Flughafen Frankfurt Rhein-Main. Auf Initiative der Sozialdemokraten wurden die Gewerbetreibenden und Kommunalpolitiker vom Flughafenbetreiber Fraport empfangen. Frank Cornelius, Abteilung Unternehmenskommunikation, erläuterte zunächst in einen einstündigen Vortrag die Bedeutung des Flughafen für die Region – insbesondere für die Wirtschaft im Rhein-Main-Gebiet. Neben detaillierten Informationen wie Fahrgastzahlen, Größe und Anzahl von Starts und Landungen wurde auch der geplante Ausbau der wichtigsten Luftfahrt-Infrastruktureinrichtung Deutschlands diskutiert. Cornelius betonte insbesondere die enormen Bemühungen, Belastungen für Mensch und Umwelt im Falle eines Ausbaus so gering wie möglich zu halten. Außerdem seien für die Rodungsflächen zur A 380-Halle und der neuen Startbahn zahlreiche Ausgleichsmaßnahmen vorgesehen.
Im Rahmen eines kleinen Imbisses wurde die Diskussion fortgesetzt, bevor in einer etwa zweistündige Rundfahrt über das Rollfeld die Informationen aus dem Vortrag mit realen Eindrücken verbunden werden konnten. Neben der Beobachtung von Be- und Entladung der Maschinen und Visite zahlreicher technischer Einrichtungen wurde auch die Rodungsfläche der A 380-Halle besucht. Zum Abschluss fuhr die Gruppe über die AirBase der US-Streitkräfte; ein Programmpunkt der nach Aussagen der Fraport-Mitarbeiter nicht jedem geboten werden könne. SPD-Fraktionchef Kai Gerfelder zeigte sich zum Ende der Veranstaltung sehr zufrieden mit deren Verlauf: „Trotz parallel stattfindender Sitzung der gemeindlichen Gremien und damit verbundener geringer Anzahl von Fraktionsmitgliedern hat das zahlreiche Erscheinen der Gewerbetreibenden doch zu einer sehr passablen Beteiligung geführt. Ich denke alle Teilnehmer konnten neue und interessante Eindrücke vom Frankfurter Flughafen mitnehmen. Außerdem hatten sowohl Fraktion als auch Gewerbeverein die Möglichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen, ein Dialog, den wir gerne gemeinsam weiterführen wollen.“