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SPD Mainhausen besucht Schülerburg e.V.

Veranstaltungsreihe „Mainhausen im Dialog“ fortgesetzt

Einen Einblick in die Arbeit, die Aufgaben und vor allem in die räumliche Unterbringung der Grundschulbetreuung Schülerburg e.V. verschafften sich jüngst die Mitglieder der SPD-Fraktion Mainhausen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Mainhausen im Dialog“.

Marion Abels und Anja Weber, beide Vorstandsmitglieder der Schülerburg e.V., begrüßten die Mitglieder in ihren Räumlichkeiten im ehemaligen Schwesterhaus, unweit der Mainflinger Anna-Freud-Grundschule.

Bildunterschrift: Eine Besichtigung der Räumlichkeiten der Schülerburg gab einen Einblick in die beengten Platzverhältnisse, weshalb die Aufnahme weiterer Kinder in die Betreuungseinrichtung derzeit nicht möglich ist. Bild v.l.n.r. Egon Laber, Gemeindevorstand, Eric Jahn (Gemeindevertretung), Wolfgang Löbnau (Vorsitzender Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss, Petra Weber (Vorstand Schülerburg e.V. und Bernd Leitenberger (Vorsitzender des Ausschusses für Jugend, Soziales, Familie, Sport und Kultur)



Die Schülerburg betreut in Ihren 5 Räumen derzeit rund 30 Kinder und ist damit, was die Raumsituation angeht, vollkommen ausgelastet. „Da es bereits eine lange Warteliste von Eltern gibt, die eine Betreuung ihrer Grundschulkinder benötigen, wäre eine Ausweitung der zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten dringend erforderlich“, so der Vorsitzende des Ausschusses für Jugend, Familie, Soziales, Sport und Kultur der Gemeinde Mainhausen Bernd Leitenberger. „Weiterhin müssen die Grundschulkinder mit ihren Schulranzen über mehrere recht steile Treppen in den zweiten Stock des ehemaligen Schwesternhauses hinauf steigen; auch dies ist für die Altersgruppe von sechs- bis zehnjährigen Kindern nicht als optimal anzusehen.“

„Sicherlich wird die Warteliste, die derzeit rund 15 Kinder umfasst, noch länger werden. Durch die zunehmende Berufstätigkeit von Frauen und neu zugezogene Bürgerinnen und Bürger, die im Ort oftmals über keine betreuenden Verwandten verfügen, besteht die Notwendigkeit eines vereinlich organisierten Betreuungsangebotes, wie es die Schülerburg seit einem Jahrzehnt anbietet.“ so Leitenberger weiter.

In den Betreuungszeiten von täglich 7.30 Uhr bis zum Schulbeginn und ab 11.15 Uhr bis 14.30 Uhr können die von zwei Betreuerinnen beaufsichtigten Kinder spielen, basteln und eigenverantwortlich ihre Hausaufgaben machen. In den Sommermonaten besteht auch die Möglichkeit unter Aufsicht die Außenanlagen zu nutzen, was von den Kindern in den jüngsten - sehr heißen - Tagen auch gerne angenommen wurde. Die Betreuungszeit, so die Vorsitzende der Schülerburg Marion Abels, soll noch um eine Stunde auf 15.30 Uhr ausgeweitet werden, um so den Forderungen der Eltern nachzukommen. Einen Mittagstisch wird vom Betreuungsverein ebenfalls angeboten. Die Kosten für das reine Betreuungsangebot teilen sich drittelparitätisch der Kreis Offenbach, die Gemeinde Mainhausen und die Eltern der betreuten Kinder.

Eine Hoffnung auf eine Verbesserung der räumlichen Unterbringung versprechen sich die Verantwortlichen der Schülerburg und der SPD-Fraktion von einer Begehung des Kreises Offenbach, der Gemeinde Mainhausen und Vertretern von Förderverein und Schülerburg Anfang kommenden Monats, in dem die Schülerburg auch ihr 10-jähriges Bestehen feiern kann.